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Montag, 15. November 2010

Kinder in der Schule 2.Teil

15.11.2010
Die Kinder essen immer in der Schule und es schmeckt ihnen ziemlich gut, zumindest denjenigen, die ich betreue.
Die Kids sind immer dabei, sich um das Wohl anderer zu kümmern, anderen zu sagen, was die machen sollen oder wo sie sich hinsetzen sollen.DAraufhin sagte ich ihnen, dass sie sich in erster Linie um sich selber kümmern sollen und nicht um den anderen. Doch jetzt kommt schon die Programmiereung der alten WElt: Du musst dich aber um die anderen kümmern.
Nein, nur dann, wenn sie dir und mir sagen:Bitte hilf mir.
Sobald ich mich einmische in die Angelegenheit eines anderen nehme ich ihm die Möglichkeit sich selbst zu helfen und daraus gestärkt und weiser hervorzugehen.
Das ist genauso wie mit den Kindern.Ständiges einmischen, besserwissen, kontrollieren, helfen hilft letztendlich den Kindern nicht dabei ein eigenständiger, verantwortungsbewusster und für sich sorgender mensch zu werden. 
Im Gegenteil:
es schaftt Abhängigkeiten, 
Krankheiten, 
Entwicklungsstörungen bis hin zu psyosomatischen Erkrankungen.

Das Mädchen, 8 Jahre jung, hatte diese Erklärung verstoffwechselt und akzeptiert, denn ich habe ihr auch gesagt, dass ich ihre Meinung auch akzeptiere. Daraufhin erzählte sie mir, dass es kein Richtig und Falsch gibt.
Großartig. Ich bin begeistert, dass ich mich über eine derartige Weisheit mit einer 8 jährigen unterhalten kann.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass  Kinder oftmals wie kleine Pupsebabys behandelt werden und nicht wie ein wichtiges Mitglied ( großer Meister) unserer Gemeinschaft.

Danach hatt ich einen Kurs mit 6-9jährigen aus  der 1.-3. Klasse. Warum einige sich Lesen und Bilderbuch gestalten ausgesucht haben, kann ich nicht sagen. Eine halbe Stunde ist Konzentration aufs Malen und Basteln möglich, doch dann flippen die Jungs aus und die einige Mädchen trauen sich überhaupt nichts zu.
Auch wieder eine Spiegelung ihrer Eltern. Die unterdrückten Aggressionen bei den Jungs  steigen auf und werden entlassen.Und die kleingehaltenen Mädchen entwickeln mit der zeit Selbstvertrauen.
Großartig.

Foto by Monica Droste

Freitag, 12. November 2010

Eltern und ihre Kinder

Die Kinder werden geboren und wohl behütet von den Eltern. Doch die Kinder werden älter und wollen Erfahrungen machen und was geschieht? 
Sie werden ausgebremst. 
Sie werden kontrolliert. 
Sie werden manipuliert und die Eltern nehmen sie, um ihre Machtkämpfe, die sie untereinander haben, auszuleben.
Wohl bemerkt, all dies ist den meisten Menschen nicht bewusst.
Das Kind wird hin und hergerissen zwischen der Liebe der Eltern. Papa liebt dich so sehr. Mama liebt dich viel mehr.
Und das Kind steckt dazwischen, weil die Eltern ihre Anerkennung, ihre Liebe, ihre Daseinberechtigung im Kind suchen, weil sie selber nicht in der Lage sind, 
sich selber  anzuerkennen ,  
sich selbst zu lieben,
sich selbst zu achten,
sich selbst so zu akzeptieren wie sie sind.
 

Stattdessen zweifeln sie an sich selber, beurteilen, dramatisieren, verurteilen, klagen an, suchen die Schuld entweder bei sich oder bei anderen.

Bei mir war das nicht anders. Ich habe zwei Jungs, die mir meine Dramen knallhart gespiegelt haben.

Die Kinder sind immer ein Spiegelbild der Eltern und was am allerwichtigsten  ist, die Kinder haben immer ein liebendes und offenes Herz.Sie sind immer im Hier und Jetzt und vollkommen authentisch mit dem was sie tun.
Ihre Festplatte wird als Kleinkind zu 95 % mit schönen und liebevollen Dingen bespielt. 

Doch das ändert sich dann, sobald die Kinder ihren eigenen Willen durchsetzen wollen.
Dann steht dagegen die bespielte Festplatte der Erwachsenen mit Dramen, Leid, Trauer, Schuldgefühlen, Minderwert, Armuts- und Krankheitsgedanken, sowie  Angst- und Kontrollsucht. 
Das Festhalten von Altem und schon immer Dagewesenem, dem sogenannten Bewährtem, all das, was die Erwachsenen von anderen gehört, gesehen, gelesen, und selbst erfahren haben.

Seit 1987 wird es von Jahr zu Jahr schwerer diesen "altenergetischen" Weg weiter zu gehen. Durch die Energieerhöhung werden die "Alten" gezwungen (Unfälle, Krankheit, Armut, sog. Katastrophen) sich für das NEUE BEWUSSTSEIN zu öffnen.

Doch die Menschen haben es leichter als ich und einige andere, die auch diesen Weg gegangen sind. 
Ich habe einen langen, oftmals schweren, erkenntnisreichen Weg hinter mich gebracht und ich  weiß, was es heißt im Drama und Leid zu sein, ich habe mich auch in Armut und Krankheit gesuhlt, Eifersucht und Neid erlebt. Auch ich bin gemobbt worden. Auch ich habe hohe Verluste erlebt.

Ja, ich habe all das erfahren, durchlebt und erlebt und ich (er) lebe jetzt, Hier und Heute tagtäglich  Freude, Fülle, Gesundheit, Selbst-Liebe.

Ich bin in meiner Mitte und damit bei mir selbst angekommen. 
Ich entscheide in meinem Leben und nicht die Masse für mich.
Ich wähle und entscheide mich in jeder Sekunde dafür, dass ich mich wohlfühle, dass es mir gut geht und das strahle ich aus und "infiziere" damit andere.

                                       Kunst einer 5jährigen













 

Dienstag, 2. November 2010

Kinder in der Schule

Seit längerem bin ich jetzt an einer Multikulti-Schule und die Kinder können damit sehr gut umgehen. Die einzigen, die sich abgrenzen sind die Eltern. Die stehen nur mit denen zusammen, die auch die gleiche Religion haben. Frauen stehen mit Frauen zusammen und Männer mit Männern. Es ist so.

Doch es geht darum, dass es keine Abgrenzung mehr geben sollte. 
Es sollte vielmehr ein aufeinander zugehen sein. 
Ein, ich will dich kennenlernen und ich akzeptiere dich so , wie du bist, egal was du denkst oder fühlst. Gleichgültig, ob du arm bist oder reich.

Die Kinder sehen darin noch keine Unterschiede, denn ihre Festplatte ist dahingehend noch nicht fest programmiert. Doch, dass einige anders sind als sie selber und damit mehr Aufmerksamkeit bekommen nehmen sie mehr und mehr wahr und zwar beim gemeinsamen Essen, denn da isst der eine dies nicht und erhält eine Sonderstellung, der andere das nicht und erhält eine Sonderstellung usw. 
Allein aus dem Grund heraus, dass die eine oder andere Relgiion ihnen dies oder das verbietet.
Schon wieder dürfen die Kinder nicht selbst entscheiden, wass sie wollen, sondern müssen das tun, was die Erwachsenen ihnen durch ihre Regeln vorschreiben.
Freie Entscheidung: NEIN
Kein Wunder, dass die meisten Erwachsenen sich nicht entscheiden können, sie haben als Kinder auch nicht frei entscheiden dürfen. Ihnen wurde der Wille verboten.

Wie sollen Kinder zu einzigartigen Persönlichkeiten heranwachsen, wenn es statt des HIN-hörens nur Verbote hagelt: 
tu dies nicht, 
lass die Finger davon, 
das tut man (Massenbewusstsein) nicht.
Sei angepasst und fall nicht auf. 
Sei leise, hör auf damit.
Nimm die Hand vor den Mund
Komm endlich her, ich habe keine Zeit
Was redest du da für dummes Zeug, usw.

In der Schule ist es kaum möglich auf jedes Kind einzeln einzugehen, sich mit ihm zu unterhalten und auf seine Sorgen (Probleme der Eltern, die die Kinder spiegeln),  einzugehen.
Und gerade deshalb ist es extrem wichtig für die Kinder, einfach nur für sie dazusein und ich öffne mein Herz weit und sende ihnen mein Herzlicht und meine bedingungslose Liebe zu.

Ich bin konsequent,da wo es sein muss und lasse los, dort wo es angebracht ist.